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Hinweis: Der Text wird automatisch aus dem Englischen übersetzt.

FS Scouta - Jig Spinner

Durch 7. März 2023Köder

Ein Klassiker unter den Angelködern ist der Spinner. Wenn kein Köder einen Räuber an den Haken bringt, gibt es das Sprichwort „Spinner geht immer“ und das ist nicht einfach so dahergeredet, sondern stimmt an schwierigen Tagen auch oft. Der Spinner erzeugt eine große Druckwelle unter Wasser und das drehende Blättchen glänzt im Tageslicht. Die modernere und deutlich vielseitigere Version des Spinners ist der Jig Spinner, er wird oft auch Spin Jig oder Tailspinner genannt.

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Der Jig Spinner hat als größten Unterschied zum normalen Spinner einen schweren Körper. Dadurch kann der Köder selbst bei Wind weit geworfen werden und in größeren Wassertiefen angeboten werden. Der Körper erzeugt zudem bereits eine Druckwelle, der Grund dafür ist die Einhakmöglichkeit des Snaps an der Oberseite. Dadurch ähnelt der Köder einer Zikade. Diese vibriert beim einleiern und die Räuber werden über deren Seitenlinienorgane auf den Jig Spinner aufmerksam. Auf dem Körper des FS Scouta befinden sich als zusätzlichen Reiz zwei große und funkelnde Augen.

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Am Ende des Körpers ist eine Art Tönnchenwirbel befestigt, an welchem das Spinnerblatt montiert ist. Dieser Wirbel verhindert das Verdrehen der Schnur durch das sich drehende Spinnerblatt.

Das Spinnerblatt spielt eine wichtige Rolle bei den Jig Spinnern, es verleiht dem Köder den spinnerartigen Charakter. Je größer das Blatt ist, desto mehr Druck wird beim Einziehen des Köders erzeugt und desto langsamer wird der Köder geführt. Außerdem imitiert es die Schuppen der Beutefische, welche im Tagesicht glänzen. Der FS Scouta hat ein verhältnismäßiges großes Spinnerblatt, kann aber bei Bedarf durch den Sprengring mit einem dünneren Spinnerblatt ausgewechselt werden. Dadurch könnte der Köder schneller und aggressiver geführt werden.

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Die Bisse, die der Köder provoziert, können aber nicht zu gefangenen Fischen umgewandelt werden, wenn der Haken fehlt. Der FS Scouta ist mit einem hochwertigen Gamakatsu Doppelhaken ausgestattet. Standardmäßig sind dabei die Hakenspitzen in Richtung Körper gedreht. Dadurch kann der Jig Spinner am Grund oder durch Kraut gezogen werden und hat trotzdem wenig Hänger. Der Haken kann aber auch ganz einfach umgedreht werden, sodass die Hakenspitzen nach unten zeigen. Jedoch besteht dann die Gefahr, dass der Köder mehr Unkraut einsammelt.

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Der Jig Spinner kann in jeder Wassertiefe angeboten werden. Dabei ist es egal ob der Köder am Grund gefaulenzt wird, man ihn im Mittelwasser jigged oder einleiert, auch die Geschwindigkeiten können jederzeit gewechselt werden und bei einer kurzen Pause treibt der Köder mit Kopf voran zu Grund, sodass sich das Spinnerblatt trotzdem dreht. In dieser kurzen Pause wird der Köder oft von den Räubern attackiert. Bei mir kommt der FS Scouta vor allem als Searchbait in den wärmeren Monaten zum Einsatz. Da er schnell eine große Strecke abfischen kann und im Wasser unübersehbar ist. Wenn das Wasser sehr klar ist, bevorzuge ich natürliche Dekore, wie zum Beispiel die Farbe „Rotauge“.

Normalerweise rate ich beim Barschangeln jedem ein Fluorocarbonvorfach vor den Köder zu montieren. Bei mir bewährt sich der Köder allerdings regelmäßig als Hechtmagnet, weshalb ein kleines Titanvorfach eine bessere Wahl wäre. Aber ich versichere euch, dass die Barsche den Köder trotzdem lieben werden.

Nick von Crazy Tackle (Instagram)