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Hinweis: Der Text wird automatisch aus dem Englischen übersetzt.

Arten von Anführern

Von November 4, 2022Rigs neu laden

Arten von Anführern

Heutzutage sind viele Hauptschnüre gefärbt, damit wir Angler sie besser sehen können. Dadurch können die Fische aber auch sehen, dass sich etwas Ungewöhnliches direkt vor dem Köder befindet. Außerdem haben Hechte so scharfe Zähne, dass sie im Drill leicht die Hauptschnur durchbeißen könnten. Deshalb verwenden wir bestenfalls ein Vorfach, das von der Situation und dem Zielfisch abhängt.

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Das Fluorocarbonvorfach ist eines der beliebtesten Vorfächer bei Barsch- und Zanderanglern. Auch die fertig gebundenen Haken von Gamakatsufür verschiedene Silberfische, Forellen oder Aale werden mit Fluorocarbon gebunden. Fluorocarbon hat den Vorteil, dass es unter Wasser fast unsichtbar ist. Das liegt daran, dass es die gleiche Lichtbrechung wie Wasser hat. Eine weitere positive Eigenschaft von Fluorocarbon ist sein geringes Dehnungsvermögen, was vor allem bei Ködern mit großer Druckwelle von Vorteil ist, z. B. bei einem weichen Köder in Kombination mit einem Chatterblatt. Außerdem würde eine geflochtene Hauptschnur bei Kontakt mit Steinen sehr schnell beschädigt werden und damit ihre Bruchlast verlieren.

Fluoro ist in dieser Hinsicht viel robuster. Allerdings sollte dies nicht gegen Hechtzähne ankommen, denn Fluoro ist zwar robuster bei groben Steinen, hält aber selten Hechtzähnen stand, weshalb man Fluorocarbon erst ab einer Dicke von ca. 0,85mm-1,00mm als hechtfestes Vorfach bezeichnen kann. Für Barsch hingegen ist eine Dicke von ca. 0,20mm-0,30mm und für Zander ca. 0,30mm-0,45mm geeignet. Die geeignete Dicke kann jedoch von Gewässer zu Gewässer variieren. In einem kleinen und sehr klaren Flussarm kann es passieren, dass die Barsche bei einem 0,22mm Fluorocarbon nicht anbeißen und sobald man auf ein 0,18mm Vorfach wechselt, attackiert plötzlich ein Streifenfisch nach dem anderen den Köder. Allerdings kann es passieren, dass man in der Mitte des Hafens einen Fisch nach dem anderen verliert, wenn man nur mit einem 0,22-mm-Vorfach fischt, weil der Gewässergrund viele Hindernisse aufweist und das Vorfach bricht. In solchen Fällen wäre es sinnvoller, auf ein dickeres Vorfach zu wechseln. Es ist also immer ein Kompromiss zwischen geringster Sichtbarkeit und ausreichender Tragkraft.

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Bei Fluorocarbon, das lange Zeit auf der Spule war, schlingt es oft, wenn es schlaff ist. Um es wieder gerade zu machen, kann man einen Ledergürtel verwenden, das Fluorocarbon dazwischen legen und mit etwas Druck durchziehen. Nach 2-3 Durchgängen ist das Vorfach wieder gerade und lässt sich perfekt fischen.

Ein hechtsichereres, aber deutlich auffälligeres Vorfach ist das Stahlvorfach. Es ist bei Spro in 1×7 und 7×7 erhältlich, d.h. entweder ein Strang, der aus sieben "Untersträngen" geflochten ist, oder ein Hauptstrang, der aus sieben 1×7 Stahlvorfächern geflochten ist, um es einfach auszudrücken. Wenn Sie Ihr eigenes Stahlvorfach knüpfen wollen und keine Erfahrung damit haben, empfiehlt sich das 1×7-Stahlvorfach, da es einfacher zu verarbeiten ist. Ein Vorteil des Stahlvorfachs ist, dass es vom Hecht nicht durchgebissen werden kann, wenn die Tragkraft stimmt. Das Stahlvorfach ist meist sichtbarer als andere Vorfächer, weshalb zum Beispiel Zander und Barsche abgeschreckt werden, der Hecht aber trotzdem angreift.

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Titan ist ähnlich wie das Stahlvorfach. Es ist ebenfalls hechtfest, mit dem Unterschied, dass es viel flexibler ist. Wenn ein Köder ins Gebüsch geworfen wird, verdreht sich das Vorfach um den Ast, und wenn die Schnur unter Spannung steht, würde das Stahlvorfach anschließend geknickt werden. Das Titan Trace hingegen geht aufgrund seiner Flexibilität immer wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Obwohl das Titan Trace im Verhältnis teurer ist, ist es haltbarer und macht somit den Preisunterschied wieder wett. Auch das Vorfach ist flexibel. Hechte scheiden im Kampf meist mit starken Kopfschüssen aus, die durch das Vorfach abgefedert werden können. Wenn Sie auf klare Gewässer mit schlechter Sicht angewiesen sind, sollten Sie bestenfalls vom Stahlvorfach auf das Titanium Trace umsteigen, denn es ist viel dünner und hat die gleiche Tragkraft.

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Spro Freestyle bietet verschiedene Fluorocarbonvorfächer an, die bereits gebunden sind. Diese gehören in jede Angeltasche. Der Grund dafür ist, dass ich die verschiedenen Stärken schnell wechseln kann. Wenn ich einen Karabiner an die Hauptschnur gebunden habe, kann ich die fertig gebundenen Vorfächer mit den daran befestigten Karabinern sofort und ohne Knoten wechseln, wenn sich meine Anforderungen ändern. Wenn ich also zum Beispiel mit einem hechtsicheren Titan Trace fische und merke, dass ein Barsch direkt vor mir raubt, kann ich ganz schnell auf das unauffälligere Fluorocarbon wechseln. Außerdem möchte man beim Nachtangeln auf Zander nicht ewig im Dunkeln in der Tasche suchen müssen, bis man alles gefunden hat, was man zum Binden eines neuen Vorfachs braucht. Stattdessen nimmt man die vorgefertigten Vorfächer aus der Verpackung und kann sofort losfischen. Ähnlich verhält es sich im Winter, wenn die Finger kalt sind und man keinen richtigen Knoten machen kann.

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Viel Glück auf der Bank!

Nick von Crazy Tackle (Instagram)